Ein Planer/Organizer kann für viele verschiedene Sachen genutzt werden. Als reiner Terminkalender, Sammelstelle für Unterlagen, zum kreativen Ausleben und Dekorieren. Ich möchte für euch ein paar Zeilen zum Thema Organisation schreiben. Was bedeutet das eigentlich für mich?
Ich möchte meinen Kopf entlasten immer an alles denken zu müssen, kein schlechtes Gewissen haben etwas zu vergessen und einen schnellen Überblick über meine Tagesabläufe und To Dos. Das bedeutet für mich organisiert zu sein. Dabei helfen mir vor allem folgende drei Punkte:
- Colorcoding
- To Dos
- Routine
Den für mich persönlich, geht es darum durch den kleinen Helfer (Planer) organisierter zu sein. Dabei ist es ganz egal welches System du nutzt und welche Größe, alle drei Punkte sind ganz unabhängig davon nutzbar.
1. Colorcoding
Ich selbst habe Kalendereinlagen in meinem Planer die über ein Kalenderjahr gehen. Mein Layout hat eine Woche auf zwei Seiten im vertikalen Design. Um all meine verschiedenen Lebensbereiche und Termine auf einem Blick zu sehen nutze ich Colorcoding. Das bedeutet, jeder Lebensbereich oder Aktivität erhält eine feste Farbe. Diese wird einmalig in einer Legende festgehalten. Zum Beispiel: blau = Arbeit, rosa = Privat, gelb = Shop, grün = Verein etc. Zum Markieren verwende ich selbst die Textmarker von Pilot Frixion, weil ich Pastellfarben einfach liebe ☺ und diese sogar wieder wegradierbar sind.
2. To Dos
Wenn ich meine Dinge, die ich erledigen möchte, nicht aufschreibe dann vergesse ich sie und erledige sie meist nicht rechtzeitig oder auch gar nicht . Daher hilft es mir alles was zu erledigen ist aufzuschreiben und dadurch einen Überblick zu erhalten. Außerdem ist das abhaken, nach dem Erledigen ein absolut tolles Gefühl ☺, weil man sieht das man etwas geschafft hat.
Bei meinen To Dos unterscheide ich, was wirklich an einem bestimmten Tag erledigt werden muss oder was einfach in einer bestimmten Woche zu tun ist. Ich nutze Einlagen aus meinem Shop mykreativdesign in denen in jeder Woche extra ein Platz für To Dos ist. Hier trage ich auch Dinge die in der Zukunft erledigt werden müssen, gleich in die entsprechende Woche ein, damit sie nicht in Vergessenheit geraten. Meine offenen To Dos erhalten einen Punkt davor. Wenn ich zum Beispiel die Überweisung einer Rechnung erledigt habe, kreuze ich den Punkt durch. To Dos die ich nicht geschafft habe bekommen einen Pfeil und wandern in die nächste Woche. Probiere es doch einfach selbst auch einmal aus ob dir eine solche Methode hilft?
3. Routine
Die beste Organisation in deinem Planer hilft dir nichts, wenn du ihn nicht regelmäßig nutzt und deine Aufzeichnungen aktualisierst und nachhältst. Die aller meisten Planermädels machen das morgens beim Kaffee-, oder Teetrinken, auch ich. Somit startest du gleich positiv in den Tag und bist informiert was am heutigen Tag und in der Woche so ansteht. Gönne dir einfach jeden Tag 10 Minuten Zeit für dich. Ob du dir die Zeit lieber morgens oder abends nimmst oder beides bleibt ganz dir überlassen 😉
Wenn du das einmal ein paar Tage machst, entwickelt sich eine Routine daraus und du wirst es als ganz selbstverständlich empfinden und deine Planerzeit nicht mehr missen möchten.
Ich hoffe dieser Beitrag hat dir gefallen? Welche Tipps und Tricks hast du noch zu ergänzen? Wie organisierst du dich? Lass gerne einen Kommentar da!
In diesem Sinne: Have a nice day and let’s get Organized!
Liebe Grüße
Brina von mykreativdesign